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Erfolgreiche Dosierung von viskosen oder abrasiven Chemikalien

Die präzise Dosierung anspruchsvoller Chemikalien, darunter Polymere und ätzende Substanzen, erfordert häufig peristaltische Dosierpumpen für eine schonende und beschädigungsfreie Handhabung.

Eine Vielzahl anspruchsvoller Chemikalien werden häufig benötigt, um die Behandlungsziele für Trink- oder Abwasserbetriebe zu erreichen.

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Abbildung 1. FLEXFLO® Schlauchpumpe wird in einer Kläranlage programmiert.

Zu den größten Herausforderungen zählen Polymere. Diese hochviskosen Flüssigkeiten werden zur Flockung und Koagulation verwendet, um die Entfernung fester Partikel zu unterstützen. Um häufige Probleme bei diesen Materialien zu vermeiden, ist es wichtig, eine Pumpe zu verwenden, die langkettige Polymere präzise und sanft dosiert, ohne sie zu beschädigen.

Der pH-Wert sowohl im Trinkwasser als auch im Abwasser muss bestimmte Werte aufrechterhalten, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Der pH-Wert wird am häufigsten mit Chemikalien wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure, Natriumhydroxid und Calciumhydroxid eingestellt. Diese Chemikalien können ätzend sein.

Die Desinfektion erfolgt häufig mit Natriumhypochlorit (Chlor) oder PAA (Peressigsäure). Dabei handelt es sich um für Bediener bekannte Chemikalien, die jedoch auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen. Beide Chemikalien entgasen. Peristaltische Pumpen sind äußerst effektiv bei der Dosierung von Flüssigkeiten, die eingeschlossene Gase enthalten, da sie nicht durch Luftblasen beeinträchtigt werden. Blasen passieren einfach den Schlauch. Es gibt keine Dampfblasenbildung und keinen Füllverlust.

Aus mehreren Gründen werden peristaltische Dosierpumpen oft als die beste Wahl für ätzende, abrasive und viskose Flüssigkeiten angesehen. Diese Pumpen arbeiten mit einer Reihe von Rollen, die einen flexiblen Schlauch oder Schlauch zusammendrücken und freigeben und so eine gleichmäßige peristaltische Bewegung erzeugen, die empfindliche Flüssigkeiten sanft und ohne Beschädigung durch den Pumpenschlauch bewegt.

Darüber hinaus kommt die zu dosierende Chemikalie niemals in direkten Kontakt mit den mechanischen Komponenten der Pumpe. Dadurch wird verhindert, dass die Pumpe schädlichen Chemikalien ausgesetzt wird. Trotz dieser Vorteile haben einige Dosierpumpen Probleme bei der Förderung anspruchsvoller Flüssigkeiten. Glücklicherweise gibt es innovative Technologien, die den Prozess vereinfacht haben und die Dosierung aggressiver Chemikalien weitaus einfacher machen können.

Wie anspruchsvolle Chemikalien Pumpen beeinflussen können

Einfluss der Viskosität. Bei vielen Flüssigkeiten bedeutet eine Erhöhung der Durchflussrate eine Erhöhung der Pumpengeschwindigkeit. Bei viskosen Flüssigkeiten ist dies jedoch nicht immer der Fall. Viele Flüssigkeiten sind nicht-Newtonsche Flüssigkeiten, darunter auch einige Polymere. In diesem Fall kann eine Beschleunigung der Pumpe tatsächlich dazu führen, dass die Flüssigkeit langsamer wird und den Schlauch verklebt. Dies kann durch den Einsatz einer intelligenten Kombination aus Pumpe und Durchflussmesser gelöst werden. Der Durchflussmesser kann ein Signal an die Pumpe senden, um die erfasste Durchflussrate anzuzeigen. Die Pumpe passt dann automatisch ihre Geschwindigkeit an, um zu versuchen, die vorgesehene Fördermenge zu erreichen.

Die Wirkung abrasiver Partikel. Bei der Wasseraufbereitung werden häufig abrasive Chemikalien benötigt, beispielsweise pulverisierte Aktivkohle, Kalkschlamm, Alaun und Natriumhypochlorit. Diese Stoffe können Pumpen verstopfen und/oder Ventile und Schläuche verschleißen. Diese Herausforderung lässt sich oft leicht lösen, indem man einfach ein Rohr mit größerer Öffnung wählt, wodurch die Geschwindigkeit der Partikel verringert wird. Die Verringerung der Geschwindigkeit führt zu weniger Verstopfungen und weniger Schäden an den Rohrwänden.

Auswirkungen ätzender Chemikalien. Chemikalien wie Schwefel- oder Salzsäure sind hochreaktiv und können Pumpenkomponenten korrodieren oder zersetzen, einschließlich solcher aus Metallen, Kunststoffen und Elastomeren. Dies führt nicht nur zu vorzeitigem Verschleiß, sondern kann auch dazu führen, dass Verunreinigungen in die dosierten Flüssigkeiten und letztendlich in das aufzubereitende Wasser gelangen. Beim Umgang mit ätzenden Chemikalien ist die Materialverträglichkeit wichtig.

Lösungen für die Dosierung anspruchsvoller Chemikalien

Während anspruchsvolle Chemikalien für Bediener schwierig sein können, gibt es eine Reihe von Technologien, die dabei helfen, Probleme zu mindern und eine reibungslose, genaue und zuverlässige Chemikaliendosierung zu gewährleisten. Eine peristaltische Dosierpumpe wird allgemein als die beste Option zur Bewältigung dieser Herausforderungen angesehen.

TFD-Bruchdiagramm
Abbildung 2. Blue-White® Patentierte Rohrausfallerkennung.

Prüfung auf Materialverträglichkeit. Wie bereits erwähnt, ist es für Betreiber von Peristaltikpumpen wichtig, ein Pumpenrohrmaterial zu wählen, das mit der zu dosierenden Chemikalie kompatibel ist. Hersteller bieten im Allgemeinen eine Reihe von Rohrmaterialoptionen an und sollten eine Kompatibilitätstabelle zur Verfügung haben. Es lohnt sich, vor der Installation und Einrichtung Recherchen durchzuführen und die Herausforderungen mit dem Hersteller zu besprechen.

Richtige Schlauchgröße. Rohre mit größeren Öffnungen können oft die einfache Lösung sein, wenn hochviskose oder abrasive Flüssigkeiten dosiert werden. Der größere Durchmesser erleichtert das Fließen dickerer Flüssigkeiten durch das Rohr und verringert den Widerstand gegen die Rohrwände.

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Abbildung 3. Sonic-Pro® Ultraschall-Durchflussmesser überwacht Chemikalienzufuhr.

Fußventil. Bediener sollten die Installation eines Fußventils in ihrer Dosieranlage in Betracht ziehen oder eine Pumpe verwenden, die bereits über einen Fußventilfilter verfügt. Dies trägt dazu bei, überschüssige Partikel in abrasiven Chemikalien herauszufiltern und/oder die Durchflusseffizienz zu verbessern, was bei der Handhabung viskoser Flüssigkeiten hilfreich ist .

Erkennung von Röhrenfehlern. Einer der wichtigsten Vorteile bei der Wahl einer peristaltischen Dosierpumpe ist die Isolierung der zu dosierenden Chemikalie von den mechanischen Komponenten. Wenn der Schlauch jedoch versagt, könnte diese Barriere zusammenbrechen und Schäden am Pumpmechanismus und anderen Geräten verursachen, falls das Leck unentdeckt bleibt.

Aus diesem Grund sind hochwertige Peristaltikpumpen mit einer integrierten Schlauchbrucherkennungsfunktion ausgestattet, die den Pumpvorgang stoppt, wenn im Pumpenkopf ausgetretene Flüssigkeit festgestellt wird. Das patentierte TFD-System von Blue-White erkennt eine Vielzahl leitfähiger Chemikalien ohne Fehlauslösung. Wenn der TFD einen Schlauchfehler erkennt, schaltet sich die Pumpe automatisch ab und aktiviert einen Relaisschalter. Dies ermöglicht die Kommunikation mit externen Geräten, beispielsweise einer Reservepumpe oder einem Alarm. Kondensations- und Abwaschverfahren sollten keine Fehlauslösung verursachen.

Anspruchsvolle Durchflussmesser. Wie oben erwähnt, können technologisch fortschrittliche Durchflussmesser Durchflussberechnungen auf der Grundlage des zu dosierenden Materials durchführen. Wenn die Dosieranforderungen nicht erfüllt werden, wird ein Signal an die Pumpe gesendet, um ihre Geschwindigkeit basierend auf der zu erreichenden Durchflussrate anzupassen. Dies ist besonders nützlich bei viskosen Flüssigkeiten sowie abrasiven Flüssigkeiten, die zu Ablagerungen in den Rohren und Rohrwänden führen können.

Temperaturregelung. Viele viskose Flüssigkeiten erhöhen ihre Fließgeschwindigkeit mit steigender Temperatur. Dies ist für den Bediener nur dann wichtig, wenn kein Durchflussinstrument verwendet wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele abrasive, ätzende und viskose Flüssigkeiten für die Ziele der Wasseraufbereitung von entscheidender Bedeutung sind. Allerdings muss die korrekte Dosierung dieser Chemikalien nicht schwierig sein, wenn die richtige Chemikalienförderpumpe verwendet wird. Mit der richtigen Mischung aus Technologien und Maßnahmen können Betreiber solche Chemikalien effektiv und ohne Komplikationen und mit minimalen Ausfallzeiten verabreichen.

Geschrieben von:
Blue-White® Branchen
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